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Dienstag, 21. Februar 2012

Aufmerksamkeit ist der Schlüssel

Bild: Piero Molinari


Aufmerksamkeit ist der Schlüssel

Aufmerksamkeit beginnt immer mit mir, den Gefühlen und Gedanken die aufsteigen und meinen Körperwahrnehmungen.

Dieser Körper stammt von dieser Erde und geht in diese Erde zurück, zwischendurch beherbergt er meine Seele, alles was ich fühle, denke, esse, trinke geht durch ihn hindurch und wird verarbeitet.

Und wie danke ich meinem Körper diese Gastgeberschaft?
Gebe ich ihm das, was er braucht
oder
belaste ich ihn ständig mit Dingen, die er neutralisieren, verarbeiten, ummanteln und schließlich wieder irgendwie loswerden muss.

Nehme ich meinen Körper an, nehme ich seine Bedürfnisse wahr,
liebe ihn, erweise ihm Gutes, pflege ihn, reinige ihn, erhalte ihn
oder
belaste ich ihn über die Grenzen der Gesundheit hinaus,
bis er krank wird, kollabiert, sich durch Krebs selbst verzehrt
und am Ende vorzeitig recyclet wird?

Oft haben wir vielzuwenig Aufmerksamkeit für das Naheliegende,
lassen uns von äußeren Zwängen leiten und sind dann weder guter Gast noch Gastgeber.

Aufmerksamkeit ist der Schlüssel
Thomas Schwarzer

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