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Dienstag, 21. Februar 2012

Aufruf der Hopi-Indianer

(Quelle: Edward S. Curtis: Hopi-Indianer)
Wir befinden uns in einem reissenden kosmischen Fluss.
Dieser ist so stark und mächtig,
dass ihn viele Menschen fürchten werden.
Sie werden versuchen sich am Ufer festzuhalten.
Sie werden auch das Gefühl haben,
auseinandergerissen zu werden,
und werden aus diesem Grunde sehr leiden.

Wisse,
dass der Fluss seine Absicht und sein Ziel hat.
Die Weisen der Hopi-Indianer rufen dazu auf,
sich vom Ufer loszulösen und in die Mitte des Flusses reissen zu lassen.
wir sollen unsere Häupter über dem Wasser halten,
um den Blick für jene freizuhalten, die wie wir selbst
mit Vertrauen und Freude im Fluss treiben.

In dieser Zeit sollten wir nichts persöhnlich nehmen
und auf uns alleine beziehen.
Wenn wir das machen, beginnt unsere spirituelle Reise
und unser Wachstum zu blockieren.
Die Zeit des einsamen Wolfes ist vorbei.
Orientiert euch an der Gruppe, an den Mitmenschen.
Streichen wir doch Kampf aus unserem Vokabular,
aus unserem Bewusstsein.

Alles, was wir im Alltag machen, sollte als heiliger Akt gesehen werden.
Suche keine Führer abseits Deiner selbst.
Gewinne deine eigene Kraft zurück und erhalte sie für deine Entwicklung.
Es gibt keine Landkarten mehr, keine Glaubensbekenntnisse
und keine Philosophien.
Von jetzt an kommen die Anweisungen
geradewegs aus dem Universum.
Der Plan wird offenbar, Millisekunde für Millisekunde,
unsichtbar, intuitiv, spontan und liebevoll.
Gehe in deine Zelle (Herz)
und deine Zelle wird dich alles lehren,
was es zu wissen gibt.

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