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Dienstag, 21. Februar 2012

Hilfe und Selbsthilfe

"Drunk by real Love" piero molinari



Es gibt Situationen, die offensichtlich machen, dass (meine) Hilfe gebraucht wird.
Klassisch: Notsituationen
Beispiel: Jemand ist am ertrinken. Ich kann schwimmen, spring ins (kalte) Wasser und helfe.

Es gibt Situationen, die mein Ego herausfordern.
Klassisch: Das unsichtbare energetisch wirksame "Hilf mir Schild"
Beispiel: Jemand stellt sich in meinen Augen so unbeholfen an, dass es auf mich wie ein Schrei nach Hilfe wirkt.
Achtung: Energiestaubsauger

Wenn ich hier helfe, in dem ich dem Energiestaubsauger seinen Job abnehme,
schaffe ich, bzw. erhalte ich Co-Abhängigkeit, die mir zwar kurzfristig ein gutes Gefühl vorspielt, doch langfristig das Dilemma verfestigt und sogar verschlimmert.

Das klassische Helfersyndrom: Jeder bleibt in seiner Abhängigkeit.

Das einzige was diesen Teufelskreis bricht, ist Hilfe zur Selbsthilfe!

Diese Hilfe muss wirklich erbeten,
bzw. professionell in Auftrag gegeben und bezahlt oder sonstwie gewürdigt werden.

Das ist Energie-Ausgleich.

Helfen ist dann Hilfe zur Selbsthilfe, ist Win-Win-Situation.

Der Gewinn ist immer energetisch beidseitig wirksam:
Durch Helfen und um Hilfe bitten und annehmen,
wird die Gabe - letzendlich die Liebe - erst wirksam,
aus Potenzial wird Handlung und öffnet uns zur Liebe
oder
die Liebe öffnet uns,
letzendlich das Gleiche,
denn unser Urzustand ist LIEBE.


"Meine Aufgabe als Coach ist es, 
da zu helfen, 
wo um einen Impuls zur Selbstheilung gebeten wird,
diesen Impuls zu geben 
und den Prozess zu unterstützen 
bis Selbstheilung ganz natürlich geschieht."

Thomas Schwarzer

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