Treffpunkt - der Ü50Blog

Mittwoch, 29. Februar 2012

Skaten, paddeln oder rollen

Im HeilbronnerLand erwartet Urlauber ein vielseitiges Aktivangebot

(rgz-p). Sobald die Tage wieder länger und wärmer werden, steigt die Lust auf mehr Bewegung. Und zwar am liebsten an der frischen Luft. Wanderschuhe werden hervorgeholt, Räder geputzt, Ausflüge und Urlaube geplant. Ein attraktives Reiseziel, bei dem die Gäste so richtig in Schwung kommen, ist das HeilbronnerLand. Bekannt als Weinregion im Herzen Baden-Württembergs bietet es seinen Gästen neben ausgezeichneten Weinen und schönen Landschaften die unterschiedlichsten Aktivangebote. Nicht alltäglich, bei Insidern aber bereits ein Hit, ist etwa das Cross-Skating. Die gesunde Trendsportart ist eine reizvolle Alternative zum Nordic Walking und für Jung und Alt leicht zu erlernen.

Cross-Skating-Park und Kanutouren

Cross-Skater finden im HeilbronnerLand ideale Voraussetzungen.
Foto: djd/Touristikgemeinschaft HeilbronnerLand e.V.

In den abwechslungsreichen Landschaften zwischen Neckartal und Löwensteiner Bergen finden Skater ideale Möglichkeiten. So bietet etwa der "DSV Nordic Cross Skating Park" rund 200 Kilometer Cross-Skating-Routen. Sämtliche Strecken sind nach verschiedenen Schwierigkeitsgraden ausgewiesen, so dass jeder die passende Route findet. Wer sich auf den "Riesenrollschuhen" noch etwas unsicher fühlt, kann an den fünf Stützpunkten des Parks Schnupper- oder Einsteigerkurse buchen. Für Fortgeschrittene gibt es Aufbaukurse.

Das HeilbronnerLand mal anders entdecken: Kanufahrten auf den Flüssen 
Kocher, Jagst und Neckar.Foto: djd/Touristikgemeinschaft HeilbronnerLand e.V.
Paddeln anstatt rollen heißt es bei einer anderen interessanten Möglichkeit, die Ferienregion aktiv kennenzulernen. Kanutouren auf Kocher, Jagst und Neckar entführen die Gäste in eine eigene Welt und eignen sich auch für "Kanuneulinge". Ob brütende Eisvögel, Burgen oder romantische Fachwerk- und Weindörfer: Entlang des Wasserwegs warten viele Eindrücke auf die Urlauber. Die angebotenen Touren reichen von Zwei-Stunden-Ausflügen bis hin zu Mehrtagestouren. Besondere Events wie etwa "Floßbau mit Kanutour" sind auch für Gruppen interessant.

Regelmäßige Radtreffs für jeden

Die landschaftliche Schönheit, das gut ausgebaute Radwegenetz sowie nette Extras 
wie regelmäßige Radtreffs machen die Urlaubsregion für Pedalritter so interessant.
Foto: djd/Touristikgemeinschaft HeilbronnerLand e.V.
Auch Radfahrer sind im HeilbronnerLand gut aufgehoben. Hier lässt es sich gemütlich entlang der Flüsse radeln oder sportlich im Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald. Die Auswahl an Radwegen ist groß. Wer gerne in Gesellschaft fährt oder neue Strecken kennenlernen möchte, kann an den regelmäßig stattfindenden Radtreffs teilnehmen. Dabei wird jeden Tag ein geführter Ausflug für Tourenradler, Mountainbiker und Rennradler angeboten. Die kostenlosen Radtreffs bieten eine prima Chance, mit Gleichgesinnten die Region zu erkunden. Nähere Informationen zu den Terminen des Radtreffs sowie allen anderen Aktivangeboten gibt es bei der Touristikgemeinschaft HeilbronnerLand, Telefon 07131-994-1390, oder unter www.heilbronnerland.de im Internet.

Gemütlich mit dem E-Bike

Das gut ausgebaute Radwegenetz im HeilbronnerLand lädt zu abwechslungsreichen Touren ein. Wer die schöne, aber oft hügelige Wein-, Wald- und Wiesenlandschaft ohne große Mühe erkunden will, steigt aufs E-Bike. Zehn Vermietstationen mit über 30 E-Bikes stehen in der Urlaubsregion bereit. Flächendeckend verteilte Akkuladestationen ermöglichen auch längere Radausflüge. Für größere Gruppen werden nach Voranmeldung die benötigten E-Bikes an den Wunschstartpunkt gebracht.

Weitere Informationen gibt es bei der Touristikgemeinschaft HeilbronnerLand, Telefon 07131-994-1390.



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Das HeilbronnerLand mal anders entdecken: Kanufahrten auf den Flüssen Kocher, Jagst und Neckar.
Foto: djd/Touristikgemeinschaft HeilbronnerLand e.V.

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Cross-Skater finden im HeilbronnerLand ideale Voraussetzungen.
Foto: djd/Touristikgemeinschaft HeilbronnerLand e.V.

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Die landschaftliche Schönheit, das gut ausgebaute Radwegenetz sowie nette Extras wie regelmäßige Radtreffs machen die Urlaubsregion für Pedalritter so interessant.
Foto: djd/Touristikgemeinschaft HeilbronnerLand e.V.

--- Bildunterschrift für Bild 4 ---
Ob auf Schusters Rappen, mit dem Rad oder auf Skates: Das HeilbronnerLand lädt zu aktiven Entdeckungstouren ein.
Foto: djd/Touristikgemeinschaft HeilbronnerLand e.V.

Wenn die Säfte wieder steigen …

Bild: Piero Molinari
 
Es ist doch so, egal wie oft man es schon erlebt hat, es ist jedes Jahr wieder ein erhebendes Erlebnis, wenn im Frühling die Säfte steigen. Die Seele freut sich und blüht auf und der Winterblues hat ausgespielt.
Wenn da nur nicht die verflixte Frühlingsmüdigkeit wäre! Man könnte glatt meinen, dass das Wiedererwachen der Natur mit Anstrengung verbunden sei. Doch das stimmt nicht. Zwar gähnen wir morgens nach dem Schlafen vielleicht auch ein paar Mal beim Aufstehen, um in die Gänge zu kommen. Nur, für die Frühlingsmüdigkeit muss es andere Gründe geben, da wir ja nicht wirklich Winterschlaf halten und wir gähnen können so viel wir wollen, ohne Wirkung.

Einer der Gründe liegt sicher daran, dass wir heutzutage zwar auch im Winter eine Vielfalt an Früchten und Gemüse kaufen können, doch Vitamine und Co. sind zart besaitet und verflüchtigen sich größtenteils auf dem meistens langen Weg zu uns. Kommen die prallen Früchtchen bei uns an, schauen sie zwar vital und inhaltsschwanger aus, aber der künstlich herbeigeführte Schein trügt. Es mangelt ihnen an Inhaltsstoffen und der Körper merkt das, im Gegensatz zu unseren Augen lässt er sich vom Schein nicht narren.

Ich hege zwar manchmal den Verdacht, dass die Frühlingsmüdigkeit auch am Hüftgold liegen könnte, das sich klammheimlich unter den Winterkleidern unbeobachtet im Verborgenen angesammelt hat. Wahrscheinlich frieren die Kilos im Winter und rotten sich zum gegenseitigen Wärmen zusammen. Zieht es uns dann hinaus in Mutter Natur und an die Sonne, fühlen wir mit jedem Schritt, wie schwer der Ballast wiegt. Wer‘s nicht glaubt, schleppe doch mal versuchsweise das analoge Gewicht in Tüten mit sich herum. Eben!
Falls es doch nicht am Mehrgewicht liegen sollte, könnte es eventuell sogar allein am Gedanken ans Gewicht liegen. So ein: „Ach NEIN, das DARF doch wohl nicht WAHR sein! Meine Waage muss KAPUTT sein!“ wiegt tatsächlich ziemlich schwer, wie man in Tests herausgefunden hat.

Dabei ist es jetzt alles andere als Zeit für schwergewichtige Gedanken. Tragen wir doch die kurzen Ärmel mit Vergnügen, wenn es wärmer wird, egal ob es überall hängt und drückt und man sich fühlt wie eine Pellwurst. Stehen wir dazu und stürzen uns ins Vergnügen vermehrter körperlicher Betätigung in freier Natur. Allein schon die veränderte Einstellung fühlt sich leichter an, ganz zu schweigen vom angekurbelten Stoffwechsel durch Bewegung und echtem Frischfutter, worauf sich die Hormone wie von selbst von Melatonin auf Serotonin umstellen! Denn, ob nun so oder so oder alles zusammen, was auch der Grund für die Müdigkeit im Frühling sein mag, eine Müdigkeit, die sich manchmal bis in den Sommer zieht und ab und zu gemeinerweise schon im Winter beginnt - wahrscheinlich sind und denken wir einfach viel zu kompliziert.
Werden die Tage nach der Frühlingsonnenwende spürbar länger, steigen die Säfte ganz von selbst. Der Natur ist es egal, ob es nochmals schneit oder früh warm wird und bleibt. Sie kümmert sich nicht um Statistiken und Klimamessungen. Sie passt sich einfach an, vollkommen widerstandslos! Das sollten wir ihr vielleicht einfach nachmachen, damit wir diese berauschende Zeit des Sprießens und Blühens unbeschwert und taufrisch genießen können!

© Tina Peel, Bern/Schweiz
Autorenporträt Tina Peel
www.tinapeel.ch
Bei Tina Peel war der Wunsch Bücher zu schreiben bereits 1960 bei ihrer Geburt in Winterthur keimhaft vorhanden. 
Mit vier Jahren lernte sie lesen und schreiben und verfasste bald die ersten Gedichte, anfänglich in der Art einer philosophischen Beschreibung ihres Sehnens nach dem Frühling. 
Mit siebzehn wurden die Gedichte und Geschichten vielfältiger und natürlich emotionaler, und sie entdeckte eine weitere Fähigkeit. Sie zog Menschen mit Sorgen und Nöten, die sich bei ihr ausweinten, an wie ein Schwamm. 
Es war also nur eine Frage der Zeit, der nötigen Ausbildungen und Lebenserfahrung, bis sie die Themen Lebensberatung und Schriftstellerei zusammenbrachte. 
Heute ist sie Mutter zweier erwachsener Kinder, zum zweiten Mal und mit Begeisterung verheiratet, und schaut zurück auf mehr als 20 Jahre praktischer Arbeit als Lebensberaterin, Astrologin, Kursleiterin und Autorin mehrerer Bücher.


Die Macht der Gewohnheit

Es ist bei allen Gewohnheiten dasselbe: 
 
Sie sind tief in unserem Unterbewusstsein verankert ... so laufen gelernte Dinge auf "autopilot" 
Beim Autofahren ist das sehr nützlich.


Bei schädlichen Gewohnheiten ist das sehr lästig.

Beim Rauchen z.B. sage ich meinem Unterbewusstsein mehrmals täglich:
"Rauchen gehört zu mir" – und das meist über viele Jahre.

Einfaches Aufhören allein mit dem Willen hält da meist nicht lang an.
Die Macht der Gewohnheit siegt.






Um das jetzt plötzlich zu ändern, muss ich mein Unterbewusstsein "mit ins Boot holen".

© Andrea Marchetti
Das Verhältnis Bewusstsein/Unterbewusstsein ist etwa wie bei einem Eisberg:
ca.15% über Wasser
ca. 85% unter Wasser.

Der Wille, der über Wasser ist, schafft es einfach nicht den Eisberg zu bewegen,
denn das Unterbewusstsein (unter Wasser) will den Status Quo halten,
das hat es über Jahre durch tägliche Wiederholung gelernt. 

Um das Unterbewusstsein zu erreichen, funktionieren Hypnose oder eine leichte Trance.
Wer wirklich aufhören will, schafft das i.d.R. bereits in einer Sitzung, das geht sogar per Telefon oder skype.











Näheres erfahren Sie hier:

Thomas Schwarzer
Kernerstr.11,
74182 Willsbach, 
Tel.: 07134-915 63 77
Zertifizierter Nie Wieder Rauchen Coach

http://www.rauchfrei-in-einer-sitzung.de

http://rauchfrei-in-einer-sitzung.blogspot.com 






 

Der Widder

Der freie Wille

Bild: Templermeister  / pixelio.de
Der Widder ist das erste Zeichen des Tierkreises, er steht am Anfang und somit im Leben für jeden Neubeginn.

„Am Anfang war das Wort“, steht in der Bibel, und dieses Wort heißt: „Ja“! Mit einem einzigen Wort beginnt die ganze Bewusstseinsentwicklung. Es hat die Kraft, den Kreislauf von Geburt, Leben, Tod und Wiedergeburt in Bewegung zu setzen, denn es steht für den freien Willen, mit dem jede Handlung und das Leben überhaupt beginnt.

Der erste Schritt ist immer eine Entscheidung, und zwar für das, was wir wollen. Wir entscheiden uns sowieso immer, auch wenn wir uns nicht entscheiden, der freie Wille steht schließlich an erster Stelle. Auch ein Nichthandeln ist demnach eine freie Entscheidung. Wer lebt, hat sich dazu entschieden, sonst wäre er nicht da – ohne dieses Ja zum Leben ist Leben unmöglich.

Natürlich braucht es Mut, um ja zu sagen, weil man im Voraus nicht weiß, was einen erwartet. Aber der freie Wille ist nur dann gewährleistet und das Leben nur dann eine Herausforderung, wenn wir es nicht wissen. So können wir relativ unbelastet unsere Entscheidungen treffen.

Trotzdem sind wir kein unbeschriebenes Blatt, wenn wir geboren werden. Das Leben müssen wir zwar immer wieder von Grund auf neu erlernen, aber unsere Entscheidungen hängen sehr von den Erfahrungen ab, die wir mitbringen, sie beeinflussen uns unbewusst.
Der Widder ist die Zeugungskraft, der Wille liefert die nötige Energie für alle Projekte und Pläne. Jedoch zu wissen, was man will, reicht noch nicht, man muss seinen Willen durchsetzen, manchmal gegen den Willen anderer. Aber gerade durch diesen Widerstand, baut sich Energie auf, würde man ihn einfach machen lassen, wäre das nicht in seinem Sinn.
Der Widder in uns ergreift die Initiative, er ist der Pionier, der vorangeht und am liebsten als Erster zur Stelle ist. Er ist in ständigem Wettstreit mit anderen um diesen ersten Platz. Mitstreiter spornen ihn an.

In der Durchsetzungskraft der Samen zeigt sich die Widder-Thematik, der erste gewinnt, der Same, der sich im Kampf ums Ei gegen die anderen durchsetzen kann.
Ebenfalls sichtbar ist die Widderenergie an der Kraft der Pflanzen, die im Frühling durch die Erde brechen, durch Asphalt und Stein. Die Natur zeigt darin ihren ungestümen Lebenswillen, der die Unzerstörbarkeit des Lebens garantiert.

Die Natur würde niemals „nein!“ sagen zu einem Hindernis, sie passt sich allen Umständen an. Ist ein Weg verbaut, findet sie einen neuen.
Unser Wille hat die gleiche Kraft! Je klarer der Wille, umso mehr Kraft wird aktiviert und mobilisiert. Wenn wir nicht wissen, was wir wollen, haben wir auch keine Energie.
Nur wo ein Wille ist, ist auch ein Weg, wo mein Wille ist, ist mein Weg. Wer weiß, was er will, ist handlungsfähig. Deshalb ist es nicht schlecht, sich immer wieder zu überlegen, was man eigentlich will, wo und wie man es will. Besteht darüber Klarheit, fehlt es nachfolgend auch nicht an der Tatkraft, sie stellt sich ganz von selber ein.
Entscheidungen reißen uns aus Bewegungslosigkeit und Lethargie. Es ist unmöglich sitzen zu bleiben, wenn man sich entschieden hat. Es gibt dabei weder richtige noch falsche Entscheidungen – also keine Angst vor Fehlentscheiden, denn nur kein Entscheid ist ein falscher Entscheid.
Unterschiedliche Entscheidungen lenken uns in unterschiedliche Richtungen, sie haben unterschiedliche Konsequenzen und bieten andere Erfahrungen. Wir müssen uns lediglich für einen Weg entscheiden. Ob es der richtige ist, finden wir heraus, wenn wir ihn unter die Füße nehmen. Wer nicht weiß, was er will, findet es auch über das heraus, was er nicht will. Um jeden Preis in Bewegung zu bleiben, ist sowieso leichter, als in Bewegung zu kommen. Sind wir in Fahrt, lässt sich die Energie mühelos lenken.

Sehr oft verstecken wir den Willen, um nicht als Egoisten zu gelten, oder weil wir uns vor Ablehnung oder möglichen Aggressionen fürchten. Auch das ist unser Wille – nur agieren wir dann unbewusst um sieben Ecken, um dorthin zu kommen, wo wir hinwollen. Egoisten sind in Wahrheit Leute, die ihr Ego missachten und unterdrücken. Dieses Ego drängt sich überall dazwischen, um endlich Beachtung zu finden. Egoisten würden unter
Eid schwören, keine zu sein, sie haben von sich das Bild, bescheiden zu sein und sich dem Willen anderer unterzuordnen.
Dabei können sie gar nicht willenlos sein, denn ein Mensch ohne Willen wäre nicht lebensfähig.
Wir können nicht gegen unseren Willen zu etwas gezwungen werden. Wer sich zwingen lässt, sagt indirekt ebenfalls ja. Würde er nein sagen, und entsprechend diesem Nein handeln, könnte man ihn nicht zwingen. Er hat folglich aus irgendeinem Grund etwas davon, gezwungen zu werden.
Vielleicht glaubt er, dadurch in den Augen anderer unschuldig zu sein und keine Verantwortung für sein Handeln zu tragen.

Wird das, was wir wollen, von anderen ignoriert oder missachtet, wird der Wille nicht klar genug gezeigt. Dann werden wir so lange übergangen, bis wir wirklich wissen, was wir wollen und es durchsetzen. Wer zu seinem Willen steht und sich durchsetzt, muss gar nie darum kämpfen: Kampf ist eine Folge von Unsicherheit.
Wer unter dem Sonnenzeichen Widder geboren wurde, muss lernen entsprechend seinem Willen zu handeln, Energie aufzubauen und richtig einzusetzen. Er ist aufgefordert, sich durchzusetzen, aktiv zu werden und in Bewegung zu bleiben. Er muss immer wieder bereit sein, von vorn anzufangen und wo nötig mit dem Kopf durch die Wand zu gehen, wenn es darum geht, statt den Weg des geringsten Widerstands, den des eigenen Willens zu gehen. Außerdem braucht der Widder Widerstand, um sich daran zu reiben und energetisch aufladen zu können. Dem Widder werden der Kopf zugeordnet und unsere Handlungswerkzeuge, die Hände.

Das astrologische Jahr beginnt mit der Frühlingssonnenwende, wenn die Sonne in den Widder tritt. Kein Übergang von einer Jahreszeit zur nächsten ist energetisch so gravierend wie der Frühlingsbeginn und die Zeit des Widders (21.3. – 20.4.). Beide, Widder und Frühling, holen uns aus dem Winterschlaf. Wenn wir uns nicht bewegen – wie während des Winterschlafes – verlieren wir mehr und mehr von unserer (Muskel-) Kraft, denn  Energie baut sich durch Energieeinsatz auf!

Aus einem Energietief heraus holt uns zuweilen die Wut.
Sie aktiviert unsere Kraftreserven (Adrenalin). Ganz gleich, was wir tun: Jegliche Aktivität holt uns aus der Schwäche heraus. Muskeln müssen benutzt werden, damit ihre Kraft erhalten bleibt.

Im Widder muss gesät (Samen) werden, was wir später im Jahr (Leben) ernten wollen. Was im Frühling nicht gesät wird, kann später nicht geerntet werden – was nicht gezeugt wird, bleibt ungeboren. Dass es jedoch wächst, dafür ist der Stier zuständig. Dort können wir zusehen, wie unser Wille Substanz und Form annimmt.


© Tina Peel

Auszug aus ihrem Buch „Philosophische Astrologie – 
Die Quelle der Astrologie 
~ unser alltägliches Leben“, 

spirit Rainbow Verlag, Aachen, www.tinapeel.ch


Muskelkraft kennt kein Alter


Gesundheitsorientiertes Krafttraining für 50plus - Kieser Training


Mit zunehmendem Lebensalter nehmen Kraft und Leistungsfähigkeit des Körpers ab. Studien belegen, dass bis zum 55. Lebensjahr 3,5 Kilogramm Muskelmasse pro Lebensjahrzehnt verloren gehen. Danach beschleunigt sich der Prozess. 
Die Kondition lässt nach, Rückenprobleme stellen sich ein, die Gefahr zu stürzen steigt. Dagegen lässt sich etwas tun; denn Muskelkraft kennt kein Alter.

Ein gesundheitsorientiertes Krafttraining steigert die körperliche Leistungsfähigkeit. Werden die Muskeln regelmäßig beansprucht und trainiert, schützen und stützen sie den Körper. Ein gesundheitsorientiertes Krafttraining korrigiert einseitige Belastungen, die durch Beruf und Alltag verursacht werden. 
Ein regelmäßiges Training wirkt Einschränkungen entgegen und korrigiert Haltungsschäden. Auch zur Vorsorge und Behandlung zum Beispiel von Osteoporose und dem Altersdiabetes ist ein ärztlich betreutes Krafttraining eine anerkannte Therapieform. Ein gezieltes Krafttraining der Muskulatur verringert so die Insulinresistenz der Muskulatur.


Ein gesundheitsorientiertes Krafttraining muss gewisse Voraussetzungen erfüllen, um positive gesundheitliche effektvoll entfalten zu können. 

Seit über 40 Jahren ist Kieser Training der Experte für gesundheitsorientiertes Krafttraining. Kieser Training gibt es mit 199 Betrieben in Deutschland, auch in Heilbronn seit 2003. Alle Betriebe sind mit dem TÜV-Siegel „Krafttraining geeignet, Rückentraining geeignet, Gesundheitsorientiert“. „Die Trainingeinheiten können bis ins hohe Alter durchgeführt werden“, sagt Stefan Biegner, Geschäftsführer von Kieser Training in Heilbronn. 
Durch gezieltes Krafttraining können Muskeln immer wieder aufgebaut werden. Wichtig sei das regelmäßige Training ein bis zweimal in der Woche zwischen 30 und 60 Minuten“ rät er. 



Am Anfang findet ein Einführungsgespräch statt, welches Ziel angestrebt wird, welche Beschwerden bestehen, danach wird der individuelle Trainingsplan mit dem Trainer ausgearbeitet. Die ersten Einheiten begleitet der Instruktor, bis der Kunde sich sicher fühlt. Nach zehn und nach zwanzig Einheiten erfolgt ein Kontrolltraining, ebenfall mit dem Trainer. Das Programm wird ebenfalls mit einem niedergelassenen Arzt mit sportärztlicher Ausbildung in den Räumen des Kieser Trainings abgestimmt. In Heilbronn kann an 50 spezielle Maschinen das gesundheitsorientierte Krafttraining ausgeübt werden. Dazu gibt es zwei Therapiemaschinen für die Lenden- und Halswirbelsäule. 



Bei Problemen in diesem Bereich ist eine medizinische Kräftigungstherapie mit Begleitung eines Sporttherapeuten sinnvoll“, ergänzt Stefan Biegner. Wer etwas für seine Lebensqualität und Leistungsfähigkeit tun, seinen Rücken stärken und schützen, Probleme korrigieren möchte, kann mit einem Muskelkrafttraining einiges dafür tun. 
Im April bietet Kieser Training Heilbronn sechs kostenlose Trainingseinheiten zum Schnuppern an.  
Margit Stöhr-Michalsky

Information
Die Kieser Training AG mit Sitz in Zürich ist eine von Werner Kieser und Ehefrau Gabriela Kieser gegründete international tätige Schweizer Fitnesskette, die ein „gesundheitsorientiertes Krafttraining“ als Prävention und Therapie nach einem von den Gründern entwickelten Konzept anbietet. Das Unternehmen wurde 1967 gegründet. An jedes Kieser Training-Studio ist eine Praxis für Medizinische Kräftigungstherapie angeschlossen. Ein Einführungs- und regelmäßiges Kontrolltraining sowie eine ärztliche Trainingsberatung sind im Mitgliedsbeitrag enthalten. 

Weinsberg bekommt einen Seniorenbus

Es werden noch ehrenamtliche Fahrer gesucht

Ein lang gehegter Wunsch der Weinsberger Seniorenbeauftragten Ulrike Bürk erfüllt sich dieser Tage: Die Kommune erhält einen Seniorenbus. 
Ein besonderes Dankeschön geht dafür an den Stadtseniorenrat, der die Anschaffung nicht nur planerisch sondern auch finanziell tatkräftig unterstützt hat. 
Der Bus soll älteren Menschen kostenlos zur Verfügung stehen. Wie das Fahrzeug eingesetzt wird, hängt ganz vom Anforderungsprofil der Senioren ab. Es können Einkaufsfahrten gemacht werden, gemeinsame kleine Ausflüge oder aber Veranstaltungen in der Region besucht werden. Auch Vereine und Institutionen könnten bei Seniorenveranstaltungen davon profitieren. Neben dem Chauffeur gibt es Platz für acht Gäste. 

Einen „offiziellen Busfahrer“ kann die Stadtverwaltung natürlich nicht einstellen. Doch hofft Ulrike Bürk, dass sich genügend Ehrenamtliche finden, die sich ans Steuer trauen. 
Einige Anmeldungen hat sie bereits, über weitere Freiwillige würde sie sich freuen. Wer sich dafür interessiert, darf sich mit Bürk in Verbindung setzen unter Telefonnummer 07134/512141. 

Selbstverständlich werden die Chauffeure in einem speziellen Fahrtraining mit dem Bus vertraut gemacht. Bedenken wegen der Dimensionen braucht übrigens niemand zu haben. Bei dem Fiat Ducato handelt es um die kleinere Version mit einer Länge von nur 4,96 Meter. Das heißt, das Auto ist nur unwesentlich größer als ein klassischer Kombi. Da es sich zudem um ein Automatikfahrzeug handelt, werden auch an die Bedienung keine größeren Anforderungen gestellt.

Erste Ideen zur Nutzung gibt es bereits. So hat beispielsweise die Seniorengymnastikgruppe schon Interesse angemeldet. „Bei gutem Wetter soll es im Sommer unter dem Titel ‚Seniorengymnastik unterwegs’ in die Natur gehen“, hat Bürk erfahren. Selbstverständlich wird der Treffpunkt detailliert darüber informieren, wenn das Fahrzeug in Betrieb genommen wurde.
Karin Freudenberger

Eispyramide in Welzheim


Den Mitarbeitern von der ARGE Loipen Welzheim ist es gelungen, eine Eispyramide wachsen zu lassen.



Nachdem Welzheim in dieser Saison mit Schnee bis jetzt noch nicht besondersgesegnet war, dafür aber im Welzheimer Wald eisige Temperaturen herrschen, kommen die Schlittschuhläufer auf der Natureisbahn voll auf ihre Kosten. 

Das Flutlicht für die Eisfläche ist jeden Tag bis 19:00 Uhr eingeschaltet. 
Aufwärmen kann man sich am Kiosk mit Kinderpunch und Glühwein. 

Nebenbei kann man die beleuchtete Eispyramide betrachten.
Die ganze Anlage wird fast ausschließlich von Rentnern im Ehrenamt betreut.

Gedichte aus der Region


Tipps fürs Älterwerden
von Hans Peter Mels

Soll das Herz nicht früh „erkalten“,
sich an folgende Empfehlung halten:
Vitaminreich essen mit Bedacht,
einmal täglich wird gelacht.
Gesundheitsbewusste legen sich mittags hin,
täglich ein Viertele Rotwein ist Medizin.

An der frischen Luft viel laufen,
kein Bier und keine Zigaretten kaufen.
Positiv über seine Mitmenschen denken,
dem Nachbarn ein Lächeln schenken.
Hältst Du das auch alles ein,
Kann’s für Dich von Vorteil sein.



Die Katze
von Hans Peter Mels

Seit Stunden auf der Lauer,
blickt sie zur andren Mauer.
Dort sah sie eine Maus,
sie schaute aus dem Bau heraus.

Doch die Luft „war nicht rein“,
ging’s wieder in den Bau hinein.
Der Katze wurd es langsam zu dumm,
ihr Buckel war seit Stunden krumm.

Sie setzt ihre Runde fort
und lauert an einem andren Ort.
Vielleicht ist hier das Glück ihr hold,
der Wettergott am Himmel grollt!

Der Fan im Trocknen, soll nicht sein!
Zur Katzenmutter geht’s jetzt heim.
Dort wartet auf sie ein Leckerbissen,
viel „WisKas“ und ein Ruhekissen.

Kontaktdaten:
Hans Peter Mels
Heilbronn
Tel. 07131 87455

Seniorenkegeln

 
Turn- und Sportverein 1866 e. V. Weinsberg

Seniorenkegeln

Lt. Jahrbuch der Stadt Weinsberg hat 1991 der damals schon seit über 20 Jahre bestehende „Altenklub Weinsberg“ erstmals auf der 1989 erbauten TSV-Kegelanlage ein „Schnupperkegeln“ durchgeführt.
Beiratsvorsitzender war damals Harry Passenheim; Mitglied des Beirats Hans-Joachim Rokasky.

Nach den Unterlagen von Hugo Wieland, der bis Juli 2009 die finanziellen Angelegenheiten der Seniorenkegler verwaltete, wird seit 07. Februar 1992 regelmäßig alle 14 Tage am Freitagnachmittag von 14:00 bis 16:00 Uhr mit unterschiedlicher Beteiligung als offizielle Seniorenarbeit unter der Trägerschaft der Stadt Weinsberg, der evangelischen-, der katholischen und der ed.-methodistischen Kirchengemeinden, der Arbeiterwohlfahrt und dem DRK gekegelt.

Teilnehmen können alle, die gerne mitmachen und ein bisschen Spaß an der Freude haben.
Die Kosten halten sich in Grenzen: es werden lediglich die Bahngebühren auf die Teilnehmer umgelegt. Derzeit wird freitags an allen „geraden Wochen“ auf zwei Bahnen gespielt; durch zwei leerstehende Bahnen kann die Gruppe problemlos vergrößert werden.

Außerdem gibt es für Freizeit-Kegelgruppen an fast allen Wochentagen noch Möglichkeiten, auf der 4-Bahnenanlage nach Beendigung des Trainingsbetriebs (ab 19:30 Uhr) regelmäßig oder sporadisch „einzusteigen“.

Einzelheiten erfahren Sie von Elisabeth Germann, Tel. 07134 8531 (Bewirtung Kegelstube) oder Walter Frölich, Tel. 07134 6149 (zust. für Kegelbahnbelegung).

Gebet eines alten Berliner

Eingesandt von Treffpunkt-Leser Ernst Neuhau

Manchmal sitz ich janz alleene inne
Kirche vor’n Altar und denn denk ich,
ob mein Leben überhaupt wat Jutet war?

Ick bin fast siebzich, kann noch loofen,
kann noch kieken, kann ma koofen,
wat ma irjendwie jefällt –
mir jeht’s jut uff diese Welt!

Wie ick neulich da so sitze uff de
harte Kirchenbank,
muss ick an die andan denken, die janz
arm sind und ooch krank
die janz einsam sind und weenen;
denn für die, da jibt’s kaum eenen,
der se mal an’s Herze drückt oder mit
een Wort bejlückt.

Lieba Jott, ick weeß, jetzt frachste,
ob ick det nich ändan kann.
Hör ick richtich, Du, wat sachste?
Ich wär’ doch der richtje Mann,
der trotz fast siebzich manch ee’n
Armen könnte doch durch Dein Erbarmen
noch een bissken Glück bescher’n,
det se nicht noch mehr entbehr’n …?

Du kickst runta von Dein Kreuze
mitten in mein Herze rin,
weil De weeßt, det ick noch imma so een
bisschen gläubich bin.
Und nu willste, det ick jehe und nach
alte Leute sehe
und se helfe, froh zu sein
- nich nur durch Dein Wort allein
nee ooch Taten willste sehen,
jedenfalls, det denk ick mir,
wird schon noch durch mir jeschehen,
wenn’t nich jeht,
dann saag’ ick’s Dir.

Lieba Jott, jetzt jeh ick wieda,
unterweecks, da sing ick Lieda,
det De weeßt, bei Dir war’t schön,
so mach’s jut – uff Wiedasehn!
Verfasser unbekannt

„ReiseWege“

„ReiseWege“ - sind kulturelle Reisen in der Region 
zwischen Hohenlohe, Heilbronn und dem Raum Stuttgart und darüber hinaus.
 
Schiffsreise „Mecklenburg
Aus der großen Fülle unserer Kulturwelt ergeben sich die Themen unserer Reisen - aus Musik & Kunst, Geschichte & Geographie. Die Größe und auch Schönheit unserer Welt soll dabei deutlich werden, auch ihre Probleme nicht verheimlicht.

Die Jahresprogramme sind sorgfältig überlegt und geplant, geprägt aus jahrzehntelanger Erfahrung in der Erwachsenenbildung. Sachkundige Reiseführer vor Ort oder über die Dauer der Reise informieren über die jeweiligen Reiseziele. Die Reisen sind darüber hinaus begleitet von einer erfahrenen Reiseleitung. 

 
Unter den Spessart-Räubern
Wichtig ist uns dabei eine gute Auswahl persönlich/familiär geführter Hotels, keine großen Ketten und eine ausreichende Dauer der Reisen, um nicht nur äußerlich im Reiseziel ‚anzukommen‘.
Bei unseren Reisen sind Führungen, Ausflüge, oft auch Konzert-, Theaterkarten inbegriffen, in den meisten Fällen mit Halbpension, sodass hier keine weiteren Kosten entstehen.

Ein besonderer Service ist unser Taxi-Bonus. Er beinhaltet entweder die Abholung von zuhause oder bei größerer Entfernung von Zustiegsmög-lichkeiten eine entsprechende Gutschrift. Dabei ergeben sich je nach Fahrtziel verschiedene Möglichkeiten.

Stadtführung in Miltenberg
Unsere Gäste sind zumeist ältere, interessierte Menschen, die zuhören können. 
Dabei kommt man untereinander ins Gespräch, über das Gesehene und anderes Bewegende. 
So entsteht eine echte Reise-Gemeinschaft, eine gute Reisegruppe.





In unserem Programm finden sich mehrtägige Reisen und Tagesfahrten zu aktuellen Zielen. 
Reiseziele der „ReiseWege“ sind im Jahr 2012 vielfältig:
  • Theater-Ostern in Meiningen; Schwäbisch Hall; Villa Franck, mit Führungen und Konzert; 
  • nach Paderborn & Soest, dort findet eine große Ausstellung zu Franz von Assisi statt; 
  • zu den Gotischen Kathedralen in Nordfrankreich; nach Tallin und Insel Saarema in Estland; 
  • Händel-Festspiele in Halle/Bad Lauchstädt; zum großen Fest „Luthers Hochzeit“ in Wittenberg; 
  • eine besondere Premium-Reise aus Anlass des 300. Geburtstag Friedrich des Großen; 
  • zur Dürer-Ausstellung nach Nürnberg, ein- oder zweitägig; 
  • Auf den Spuren der Märchen der Gebrüder Grimm (200. Jahrestag); zur „Grünen Welt Hollands“ mit der großen Gartenbauausstellung Floriade.


Watt-Wanderung
Ein umfangreiches Programm hat auch die II. Jahreshälfte zu bieten. 
Bitte fordern Sie unser „ReiseWege 2012“-Programm an: 
Tel. 07949 / 697; E-Mail: rudolph.ust@t-online.de. Im Internet finden Sie uns: www.reisewege.info.


Wir würden uns über Ihr Interesse sehr freuen und laden sie zu unseren Reisen herzlich ein, 
Sie werden nicht enttäuscht sein. 


Dafür spricht unsere Erfahrung.
P. Rudolph, Untersteinbach

Dienstag, 28. Februar 2012

Eine nicht alltägliche Begegnung



Foto: Roy Martina Experience - Deutsch, 

Christallin Workshop Nesselwang 2012

Als ich in diesem Jahr in der ersten Februarwoche im winterlich verschneiten Allgäu meine jährliche Fortbildung als Omega Health Coach bei Dr. Roy Martina machte, hatte ich die neue Frühjahrsausgabe des Treffpunkts gar nicht im Sinn.
Doch als wir dann bei Vorstellung in unsere Teilnehmer-Gruppe waren,
fragte mich Heidrun, ob ich denn der sei, der den Artikel über Emotionale Balance im letzten Treffpunkt Magazin geschrieben habe.
So lernten wir uns kennen und so kam die Idee auf, hier Heidruns Geschichte zu erzählen,
die Geschichte, die sie mit 700 weiteren Teilnehmern in die Alpspitzhalle nach Nesselwang geführt hatte, um hier in Kontakt zu kommen mit „Christallin Training – Die Medizin der Zukunft“.

Wo anfangen?
Am besten wo alles begann …
Es war der 24. April 1948 als Heidrun Mund das Licht dieser Welt erblickte, sie wuchs in Schwäbisch Hall mit 3 Brüdern und 2 Schwestern auf.

Kindheit und Jugend waren geprägt von der Faszination der Natur und einem unbändigen Wissensdurst – das Credo der Mutter war: „Wissen ist das einzige, was man Dir nicht mehr nehmen kann.“ Demgegenüber stand das „ungeprüfte Obrigkeitsdenken“ dieser Generation.

Bei der Auswahl des Lehrberufs war es wichtig einen Beruf zu finden, der den späteren Ehemann, der nach Möglichkeit ein Akademiker sein sollte, „nicht blamierte“.

So machte Heidrun eine Lehre zur Damenschneiderin, heiratete 1967 einen Akademiker, bekam 4 Töchter zog um in Richtung Mundelsheim, - wo sie bis heute wohnt - widmete sich fortan, wie viele andere Mütter auch, der Kindererziehung und dem Haushalt.

Immer am Sinn des Lebens interessiert, war sie von ihrem inneren Wunsch getragen, ihr Leben mit Freude und Leichtigkeit zu leben.
Die Emanzipationswelle war gerade auf dem Höhepunkt und Heidrun wollte auch in der Kindererziehung einiges anders machen als sie es in der Strenge des mütterlichen Regiments erfahren hatte.
So wurde Sie ständig von den Herausforderungen des Lebens überprüft. Zeitkolorit alles in Bewegung,
alles was früher galt, galt nicht mehr sollte anders werden,gewaltige Umwälzungen

Das erste Kind entsprach nicht den üblichen Vorstellungen, heute würde man es als „Indigo-Kind“ bezeichnen“ es gehorchte nicht, probierte alles aus, war selbstbewusst; mit wachem Verstand, testete es alle Grenzen aus – ein Spagat zwischen anti-autoritärer Erziehung, eigenem Anspruch und dem „Nestbau Familie“ in den noch weitere 3 Töchter ihren Weg fanden.

Ebenfalls eine Herausforderug der damaligen Zeit – Pille und Abtreibungen traten als Familienplanungselemente ins Leben aller Paare - war die Entscheidung die Kinder als von Gott gegebenen Geschenke anzunehmen.

Heidrun hatte immer schon viele Ansprüche an sich und ihre Lebensgestaltung. Sie sah die Ehegemeinschaft immer auch von der sportlichen Seite „die Ameise im Hintern des anderen sein“, in der Beziehung nicht locker , nichts einschlafen lassen.

Nachdem die 4 Töchter alt genug waren, begann Heidrun ihr Wirkungsfeld zu erweitern und fand 1990 Arbeit in der Herrenkonfektion im Bräuningerland.
Sie genoss den Service mit ausgesucht höflichen Männern umzugehen und bekam bald die Anfrage die Lehrlingsausbildung zu übernehmen.
Heidrun war dankbar für die Chance, die Entwicklung junger Menschen unterstützen zu dürfen.
Ihr Inneres Feuer loderte wieder, sie liess ihr ganzes Knowhow und noch vielmehr ihre Achtsamkeit in die Ausbildung einfliessen, begann positive Anteile zu wecken und zu fördern.
Sie hatte schon immer viel gelesen, da sie alles mit aller Macht begreifen wollte, und hatte nun eine neue Aufgabe, die sie forderte.
Gemäß ihrer Mutterkonditionierung war Stillstand Rückschritt und Heidrun ging voran.

Heidrun spürte sehr genau das Ineinandergreifen der Stimmungen dieser Zeit um die „Jahrtausendwende“ , jedoch hatte sie eins noch nicht gelernt: „nein zu sagen“ , sich immer und wirklich zu trauen für sich selber einzustehen.
So kam es immer wieder zu verschiedenen Unfällen und Beschwerden: Heidrun erlitt einen Gehörsturz, hatte Kniebeschwerden, fiel ein Jahr 1 Jahr in die Opferhaltung, bekam eine Sinnkrise.

Ihre Enkel hielten sie in dieser Zeit am Leben, haben sie gefordert und sie begann neues Terrain zu betreten. 2004 machte sie sich auf den Jakobsweg, begann mit Bewusstseinsarbeit – Byron Katies „the work“, Brandon Bays „the journey“, YogaVidya, Kinesiologie u.v.m.

Doch es ging weiter. 2007 brachte eine Borreliose Heidrun in den Vorruhestand.
In ihrer Ehe lernte Heidrun immer mehr ihre Bedürfnisse einzufordern und sie las weiter, Dr. Masuru Emoto, Deepak Chopra, Vera F. Birkenbihl … inzwischen stehen über 700 Bücher bei ihr zu Hause.

Foto: Roy Martina Experience - Deutsch, 

Omega Healing Erlebniswochenende Februar 2011

2009 lernte sie in Waiblingen Roy Martina mit seinem neuen Buch „The Missing Link“ kennen.
Es zog sie zu seinen Workshops, doch sie nahm fälschlicherweise an, dass Roy nur verständlich, ist, wenn sie auch gut englisch sprechen könnte. Anm. :Roy Martina wird in Deutschland immer ins deutsche übersetzt.
Im Februar 2011 nahm eine Freundin Heidrun mit nach Bregenz zum Erlebniswochenende „Omega Healing“.
Heidrun wollte erst ihre Tochter an ihrer Stelle schicken (so sind Mütter halt), doch es war alles schon gebucht und so fuhren sie zu viert 2 Generationen Mütter und Töchter.

Hier zitiere ich Heidrun:
Alle Fragen wurden angenommen … Idee der Tochter zu helfen …. Insight komplettes Programm A (Omega) und B (Top-Coach) zu buchen … kinesiologisch getestet JA -Gefühl ... von höherer Stelle berufen, ich bin es wert und Tochter hat sich auch angemeldet … Keller entrümpeln, Betonreifen platzen, Leichtigkeit kommt rein, neutrale Beobachter werden, vom Ergebnis abkoppeln, Engel helfen, doch wir müssen und dürfen sie immer wieder fragen“

Foto: Roy Martina Experience - Deutsch, 

Omega Healing Training,  Oy im Allgäu 2011

Das so eine Ausbildung nicht umsonst zu haben ist, versteht sich, und so gab es natürlich auch eine Diskussion in der Familie, ob man sich die Ausbildungen (Mutter und 2 Töchter!) leisten könne und wolle.

Die Entscheidung war schliesslich einstimmig für die Ausbildung, denn die beste Investition ist nicht das Geld auf der Bank sondern die Investion in die eigenen Fähigkeiten, Gesundheit und Wohlergehen.

Das Tüpfelchen auf dem „i“ war schliesslich, dass die jüngste Tochter Katrin, die sich gerade mitten in der Ausbildung zur Heilprakterin befand, sich ebenfalls für die Ausbildung zum Omega Health Coach entschieden hatte und im Herbst schwanger wurde.

Die langersehnte Schwangerschaft ist für die Familie wie ein Wunder, wurde Katrin doch nach jahrelangen Bemühungen von der Kinderwunschklinik in Stuttgart attestiert, dass sie sich damit abfinden müsse, keine eigenen Kinder bekommen zu können.

So kamen Heidrun und 2 Ihrer Töchter zur jährlichen Fortbildung nach Nesselwang ins Allgäu,
wo wir uns kennenlernten.

Auf diesem Workshop ging es darum, wie wir mit unserem authentischen selbst in Kontakt kommen und aus dieser Kraft der Liebe unser Leben besser meistern lernen und dies natürlich auch anderen vermitteln können.

i.d.Mitte: Heidrun Mund, rechts: Tochter Bettina, links: Thomas Schwarzer
Auf die Frage wie Heidrun sich jetzt im Vergleich zum letzten Jahr vor Beginn der Ausbildung fühlt fühlt, antwortet sie mir:
Jünger, fitter, klarer auf dem Lebensweg und viel leichter und mutiger.
Schmerzen, Schwere, sich immer für andere verantwortlich fühlen, Konzentrationsschwächen, Leistungsdefizite sind wie weggeblasen. Ich freue mich heute auf jeden neuen Tag.“







Für Heidrun und ihre Töchter geht die Ausbildung jetzt im März weiter, ich wünsche Ihnen auf ihrem Weg das Allerbeste und freue mich bald mehr berichten zu dürfen.
 

Roy Martina - Christallin - Die Medizin der Zukunft

Wer gerne erfahren möchte, was sich alles hinter den Begriffen "Omega Healing"  und "Christallin Training" verbirgt, findet mehr auf meiner Internetseite www.omega-connection.de und ist herzlich eingeladen zu meinen Schnupperwokshops, jeden Montagabend in Willsbach.
Wir starten jeweils pünktlich um 20 Uhr mit einer Meditation zur Entspannung. Danach gibt es die Möglichkeit einige Techniken zur Stärkung des Immunsystems und der Selbstheilungskräfte kennen zu lernen.  Natürlich gibt es auch Gelegenheit für Fragen und Austausch. 
Die Teilnahme ist kostenfrei, um Anmeldung bei Thomas Schwarzer, Tel. 07134 - 915 63 77 wird gebeten.


Vererben oder Verschenken – Wie entscheide ich mich richtig ?!

Rechtzeitig die Weichen für eine geregelte Nachfolge stellen

Oft stellt sich im Alter die Frage, ob Vermögenswerte „mit warmer Hand“ zum Beispiel an seine Kinder übertragen werden sollen oder ob man mittels Testament seine Vermögensnachfolge regelt.

Für lebzeitige Schenkungen könnte ein vorhandener Kapitalbedarf der Bedachten sprechen. Bei Immobilien verändert sich im Alter auch oft die räumlichen Anforderungen an diese und die Immobilienverwaltung kann zur Last werden. Ein positiver Effekt von Schenkungen zu Lebzeiten kann auch die Verringerung von Pflichtteilsansprüchen durch Abbau der späteren Erbmasse sein. Durch die geschickte Nutzung von Freibeträgen können überdies Steuern minimiert werden.

Gleichwohl sollte eine jede Schenkung gut überlegt sein. Einmal aus der Hand gegeben besteht für den Schenker in aller Regel kein Rückforderungsrecht mehr. Unlängst wurde zu diesem Thema gerichtlich entschieden, dass die Zehn-Jahres-Frist zur Rückforderung des Schenkers wegen Verarmung gegenüber dem Schenker auch dann mit dem Eintragungsantrag beginnt, wenn sich der Schenker in der übertragenen Immobilie ein lebenslanges Nutzungsrecht einräumt (BGH 19.07.2011 – X ZR 140/10 ).

Was also tun, wenn aufgrund einer besonderen Lebenssituation finanzielle Mittel benötigt werden? Der eigene Kapitalbedarf sollte deshalb mit Blick auf bestehende Lebensträume (z.B. für das Alter aufgesparte Reisen) und die bestmögliche Versorgung im Alter (z.B. im Pflegefall) stets im Auge behalten werden.

Also: Lassen Sie sich bereits jetzt richtig beraten. Dies gilt nicht nur zur Klärung der Frage, ob lebzeitige Schenkungen für Sie sinnvoll sind, sondern auch für eine gut durchdachte Testamentsgestaltung und bei der Durchsetzung oder Abwehr von erbrechtlichen Ansprüche und Forderungen.

Claus-Peter Schmidt
Rechtsanwalt
Fachanwalt für Arbeitsrecht
Fachanwalt für Miet- und WEG-Recht
__________________________________

Schmidt Anwaltskanzlei
Heuchelbergstr. 60
74080 Heilbronn

Tel.:  07131/26649 -0
Fax:  07131/26649 -10
E-mail: info@kanzlei-raschmidt.de
Homepage: www.kanzlei-raschmidt.de

Montag, 27. Februar 2012

„Wanderbares Obersulm“


Wanderbares Obersulm“

 

Angebot der Gemeinde Obersulm

und 

der Naturparkführer 

geht in eine neue Runde

 

Am Samstag, den 31. März 2012 geht das bunte Wander- und Veranstaltungsprogramm der Gemeinde Obersulm und der Naturparkführer „Wanderbares Obersulm 2012“ wieder an den Start. 
Dann gibt es für Gäste und Einheimische rund um Obersulm wieder allerhand zu entdecken und zu „erwandern“: 
Die ersten Wildkräuter vor der Haustüre werden gesammelt, ein Spaziergang mit Besuch bei einem Bienenstand steht auf dem Programm und auch der heimischen Weinbau wird bei einem weinfreudigen Blick ins „Paradies“ näher betrachtet.
Die qualifizierten Natur-, Wein- und Gästeführer haben auch 2012 ein buntes Angebot auf die Beine gestellt.  

Der bunte Veranstaltungsreigen startet am Samstag, den 31. März 2012 und Sonntag, den 1. April 2012 mit einer Kräuterwanderung unter dem Titel „ Die ersten Wildpflanzen vor meiner Haustür“ mit Gästeführerin und Kräuterfrau Inge Motzigemba
Gemeinsam werden bei einer Wanderung Heilkräuter gesammelt und anschließend verkostet. Treffpunkt ist um jeweils um 14 Uhr am Rathaus Eschenau (Dauer ca. 3 Stunden, Kosten 7,50 € p.P../Kinder frei). 
Anmeldung bei Inge Motzigemba (Tel. 07130 450563 oder inge.motzigemba@mh-versand.de).

Weiter geht es im Jahresverlauf mit 
  • einer „Bienen-Wanderung“ mit Naturparkführer Steffen Felger am Sonntag, den 15. April 2012
  • einer „Frauen-Frühlingswanderung ins Paradies“ mit Sabine Rücker am Sonntag, 20. Mai 2012 und 
  • einer Weinprobe mit Weinerlebnisführer Helmut Feldmeyer mit Tretbooten auf dem Breitenauer See am Sonntag, 10. Juni 2012
Der bekannte Weiler Dorfspaziergang findet am Sonntag, 29. Juli 2012 wieder statt. An diesem Tag ist auch das Sommer-Café im Schlosspark Weiler mit Kaffee & Kuchen und einem bunten Kinderprogramm geöffnet. Die Kinder können Blumen filzen und Blumenbilder aus Naturmaterialien herstellen.
In diesem Jahr feiert die Eisenbahnlinie Heilbronn-Schwäbisch-Hall ihren 150. Geburtstag und aus diesem Anlass veranstaltet Weinerlebnisführer Helmut Feldmeyer am Sonntag, 5. August 2012 eine fünfstöckige Weinprobe mit Zugfahrt
Im Herbst stehen dann  
  • am 29. und 30. September wieder Kräuterwanderungen mit Inge Motzigemba
  • die Veranstaltung „Goldener Oktober“ des WeinKollegiums Weinsberger Tal am 3. Oktober 2012 und 
  • am Samstag, 10. November 2012 ein Spaziergang durch die Obstwiesen mit anschließender Einführung in die Schnapsbrennerei mit Siegfried Schmidt auf dem Programm „Wanderbares Obersulm“. 
  • Die Rauhnächte-Fackelwanderung rund um Weiler mit Sabine Rücker am Samstag, den 29. Dezember 2012 schließt das abwechslungsreiche Angebot ab.
Die Broschüre „Wanderbares Obersulm“ liegt im Rathaus Obersulm, in den Ortschaftsverwaltungen und in verschiedenen Obersulmer Geschäften und Banken aus. Informationen über das Programm, das als Kooperation von der Gemeinde Obersulm und den Naturpark- und Weinerlebnisführern organisiert wurde, gibt es auch bei der Gemeinde Obersulm unter Tel. 07130 28 114 oder im Internet unter www.obersulm.de.